Für die Justus-Liebig-Universität in Gießen wurden die Hörsäle B und C des Philosophikums II saniert. Beide Hörsaalanbauten gehören zu einem Gebäudekomplex und sind annähernd baugleich.
Ursprung des Umbaus bildet die notwendige Sanierung der gesamten Haustechnik und das Einrichten eines zweiten baulichen Rettungsweges aus den Hörsälen. Entwurfsansatz war, die notwendige neue Kanalführung der Lüftungsanlage als einen freigestellten Körper im Raum wirken zu lassen, der mit der neuen Decke zu einem Element verschmilzt. Die Decke ist abgetreppt und in sich elementiert ausgeführt. Um den Raum großzügiger erscheinen zu lassen, ist diese entlang der Fassaden bis zum Rohbau hinaufgeführt und hinterleuchtet.
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