Wettbewerb 2.Rundgang
Die Standortentwicklung umfasst entsprechend der Auslobung ein Zeitfenster von etwa 15 Jahren. Entwicklungen über lange Zeiträume erfordern eine Struktur, die sich wandelnden Prozessen anpassen kann.
Es wird eine Entwicklung in Clustern von Süden nach Norden vorgesehen, die eine robuste Grundstruktur für die Entwicklungsschritte herstellt. Die kleinteilige Feldstruktur der Landwirtschaft im Westen von Schweinfurt spiegelt sich in diesem Flächenmosaik wider. In dieser Struktur ist ein unterschiedlich schnelles Wachstum der Komponenten i-Factory, i-Campus, studentisches Wohnen und der städtischen Nutzung denkbar. Das städtebauliche Leitbild bleibt in jeder Wachstumsphase erhalten. Ausgangspunkt der Entwicklung des Geländes ist die stark prägende Stadtachse, die durch die Niederwerrner Straße aufgebaut wird. Das studentische Wohnen ist folgerichtig angrenzend an die bestehende Wohnbebauung im Osten angedacht.
Für die Gesamtentwicklung des Geländes ist es elementar wichtig, ein starkes Zeichen eines Neuanfangs zu setzen. Dies leistet der geplante i-Tower, ein 45 Meter hohes Gebäude an der südöstlichen Ecke des Geländes. Dieser dient sowohl zur Orientierung auf dem Gelände, doch vor allem als weithin sichtbarer Brückenschlag zur bestehenden FHWS und zur entfernten Innenstadt. Eine öffentliche Gastronomie im oberen Geschoss mit angelagerten Ausstellungsflächen soll der Kommunikation zwischen der FHWS und der Stadt Schweinfurt dienen.
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