Die städtebauliche Form und Anordnung resultiert aus dem Ansatz, einen fließenden und sich zu Platzsituationen hin öffnenden Außenraum zu schaffen. Unter Berücksichtigung verschiedener wichtiger Blickachsen und der Reduzierung von parallel gegenüberliegenden Fassaden auf ein Minimum, entsteht eine kristalline Formensprache. Diese verleiht den einzelnen Wohnungen mehr Privatheit, Ausblicke ins Grüne, und steht dabei in einer spannenden Wechselbeziehung mit dem Außenraum. Die daraus resultierenden kompakten Gebäudefiguren mit ihrer hohen Dichte, bieten zudem eine gute ökonomische Grundlage.
Die Fassade ist die Visitenkarte eines Gebäudes, seiner Eigentümer und seiner Bewohner. Sie ist das Erste, was äußerlich vom Betrachter eines Hauses wahrgenommen wird und dient somit als Projektionsfläche, um Werte und Idee des Bauherrn und Eigentümers optisch in Szene zu setzen.
Allen Fassaden ist eine vertikale Gliederung durch zusammenhängende raumhohe Fenster gemeinsam. Reizvolle, private Außenräume werden durch zahlreiche Balkone und Terrassen hervorgehoben.
Die in sich kompakten Baukörper werden in Massivbauweise aus Mauerwerk errichtet und erzielen durch ihre hohe Dichte eine gute ökonomische Grundlage für die weitere Umsetzung. Klimaneutrale Hochlochziegel stehen für einen nachhaltigen und hochwertigen Wohnungsbau. Die wärmedämmenden Eigenschaften erlauben den Verzicht auf zusätzliche Dämmschichten.
Ein Balkon steht heute für viele Menschen im direkten Zusammenhang mit Wohnqualität.
Als Essplatz, Ruhezone, Treffpunkt, Garten oder einfach nur Aufenthaltsort mit Ausblick, betrachten wir ihn als zusätzliches Zimmer im Freien.
Dabei ist der Balkon als Bereich außerhalb der Wohnung nicht nur Schnittstelle zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, sondern trägt auch maßgebend zur atmosphärischen und gestalterischen Wahrnehmung eines Gebäudes bei.
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